Mindful Style

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Dein Kleiderschrank ist eigentlich viel zu voll!

Mehr noch, er ist unübersichtlich, voller Teile die du nicht trägst und er vermiest dir schon morgens den Tag! Dein Mann ist natürlich immer der Meinung, dass du viel zu viele Klamotten besitzt. Und er hat Recht! Ich weiß, ich hasse das auch wenn er Recht hat 🙂

Fakt ist aber auch, dass du zwar viele Klamotten besitzt, du aber die Meisten davon gar nicht anziehst! Was dann widerum bedeutet, dass du eben nicht genug Klamotten hast.

Statistisch gesehen tragen wir 70 % unserer Kleider nicht oder nur sehr selten! 

 

Ganz viele Kleiderschränke sind voll mit Kleider, die in Größe oder Stil schon lange nicht mehr zu ihrer Besitzerin und ihrer Figur passen. Falls es dir auch so geht, dann wird dir die Mindful Wardrobe weiterhelfen. Denn sie ist im Gegensatz zur Capsuale Wardrobe leichter umzusetzen und integriert sich sehr viel leichter in deinen Alltag. Aber der Reihe nach.

Kleiderschrank

Was ist eine Capsule Wardrobe überhaupt?

Kennst du diese Bilder von Frauen, die für ihre gesamte Kleidung nur ein kleines Regal und eine Kleiderstange benötigen? Das ist die Idee von Capsule Wardrobe. Eine sehr übersichtliche und maximal kombinierbare Garderobe, die einen ganz klaren Stil hat.

Hier die Facts zur Capsule Wardrobe:

  • 20 bis 40 Teile
  • ausgenommen sind Accessoires, Unterwäsche und Sportbekleidung
  • maximal kombinierbar
  • ein klarer Stil wird erkennbar

Das Problem daran ist folgendes: die wenigsten Frauen (mich eingeschlossen) können ihren Schrank auf einmal so krass ausmisten, dass er nur nur 40 Teile beinhaltet. Im Schnitt haben wir in unseren Schränken 180 Teile. Ganz oft sind es sogar mehr. Und das klingt jetzt viel, wenn du aber mal an deinen Schrank gehst und nachzählst, wirst du spätestens nach den T Shrits bemerken, dass die Zahlen mehr als vorsichtig sind.

Ein voller Kleiderschrank bringt Chaos in dein Leben!

Die vielen Klamotten bringen dich jeden Morgen in folgende Situation: Du möchtest etwas schönes anziehen. Du möchtest großartig aussehen und grundsätzlich hast du auch schöne Sachen. Aber irgendwie passt so vieles nicht so richtig zusammen. Dann bist du unsicher, ob das so geht. Deine Laune kippt, du wirfst die Sachen wieder zurück in den Schrank und greifst zu dem Outfit, welches du schon tausend Mal getragen hast und weißt, dass es okay ist. Aber du wolltest heute nicht OKAY sein, du wolltest etwas großartiges machen. Und das funktioniert gerade nicht. Es funktioniert nicht, weil der Schrank unübersichtlich ist und deine Möglichkeiten darunter versteckt sind. Bevor du den Gedanken zu Ende spinnen kannst, dass du dringen noch weitere Kleidungsstücke kaufen musst um dein Problem zu beheben, lass mich dir die Mindful Wardrobe vorstellen.

 

Die Mindful Wardrobe ist eine übersichtliche und kombinierbare Garderobe. Stil mit Köpfchen kann man sagen.

Ich habe mir überlegt, wie meine Kundinnen es schaffen können, ihren eigenen Stil mehr auszuprägen und dabei bewusster mit Mode und Konsum umgehen können. Wie schaffen wir alle es, mehr aus dem zu machen, was wir haben? Eine Garderobe, die uns über einen langen Zeitraum erfreut, die wirklich zu uns und unserem Alltag passt und die morgens ein gutes Gefühl in uns hinterlässt. Eine Garderobe voller Superhelden Outfits in denen wir uns großartig fühlen, ohne ständig den Gedanken zu haben, dass wir noch ein Teil brauchen. Die Mindful Wardorbe ist die Weiterentwicklung der Capsual Wardorbe, denn diese hat mich selbst viel zu sehr eingeschränkt und auf Dauer hatte ich irgendwann Langeweile daran.

Kleidung

Die Facts zur Mindful Wardrobe

  • 60 bis 70 Teile
  • saisonal veränderbar
  • jedes Teil muss mindestens 3 Outfits ergeben
  • durchdachte Kombination aus Basics und Keypieces
  • wenn ein neues Teil kommt, muss ein Altes gehen

Mit dieser Anzahl von Teilen lassen sich unfassbar viele Outfits erstellen UND du kannst deinen Stil immer noch sehr individuell gestalten. Und außerdem wirst du dich an diese Menge an Teilen sehr schnell und gut gewöhnen. Die neue Übersicht im Schrank wird dir morgens helfen, schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen. Und du wirst lernen, mehr in Outfits zu denken und weniger in Einzelteilen, die am Ende nicht zusammen passen.

Saisonal veränderbar

Von Zeit zu Zeit macht es Sinn, deine Kleidung der aktuellen Saison anzupassen. Pullover, die du nur im Winter anziehst haben im Sommer nichts in deinem Schrank zu suchen. Sie versperren nur den Blick aufs Wesentliche. Ich empfehle, deinen Kleiderschrank alle 3 Monate einmal ganz kurz umzuräumen. Das hört sich nach viel Arbeit an, ist es aber gar nicht. Denn mit dieser Grundstruktur und den wenigen Teilen die du austauscht, bist du in wenigen Minuten fertig. UND du hast immer wieder „neue“ Teile zur Verfügung.

Kleidung

Basics und Keypieces

Ein Kleidungsstück ist entweder ein Basic oder ein Keypiece. Ein Basic erkennst du daran, dass es ein einfaches Teil ist, welches sich zu Allem kombinieren lässt, ein Allrounder. Allein wäre es aber irgendwie auf Dauer langweilig. Ein Keypiece ist ein besonderes Teil, welches ein Outfit auffälliger macht. Sei es durch Schnitt, Farbe oder Muster. Diese Teile sind meist nicht so sehr kobminierbar wie Basics, machen aber am Ende deinen persönlichen Stil aus. In einer Mindful Wardrobe solltest du Beides haben. In der Regel besitzen wir mehr Basics und weniger Keypieces.

1 Teil 3 Outfits

Von Basics spreche ich hier gar nicht, die sollten ohnehin sehr viel mehr Outfits vervollständigen. Hier sind die Keypieces gemeint. Ein Keypiece, das nicht mindestens drei Outfit ergibt, bringt dir nichts und gehört nicht in eine Mindful Wardrobe. Das soll bedeuten, dass du mit deinen „Einzelteilen“ mindestens drei verschiedene Outfitvarianten erstellen solltest. Und wenn du das nächste Mal Kleidung kaufen gehst solltest du genau daran denken. „Passt dieses neue Teil zu mindestens drei meiner Outfits?“ Nur bei einem klaren JA kommt es mit nach Hause.

Wenn ein Neues kommt, muss ein altes Teil gehen

Das ist meine Lieblingsregel und sie gilt sowohl bei der Capsual Wardorbe, als auch bei der Mindful Wardobe. Hast du eine Garderobe einmal vollständig erstellt, darf sie sich nicht wieder unendlich vergrößern. Ich weiß, dass ist schwer. Aber es ist unbedingt notwendig. Sonst fängst du nach einem Jahr wieder von vorn an. Und es schärft die Kaufentscheidung ungemein, wenn du noch beim Kauf überlegen musst, welches deiner Kleidungsstücke für dieses Teil nun gehen muss!

So kommst du Schritt für Schritt zu einer Garderobe, die funktioniert und dir jede Menge großartige Outfits bereit hält. Vollkommen ohne morgendlichen Stress.

Hol dir gern auch meinen kostenfreien Mindful Wardobe Guide und erstelle deine eigene Superhelden Outfits.

 

 

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