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Kleiderschrank ausmisten: Mehr Klarheit im Kleiderschrank – 5 Tipps zum Ausmisten (ohne Drama!)

Dein Kleiderschrank ist voll – aber du ziehst ständig die gleichen 7 Teile an?

Mit diesen 5 Tipps wird dein Schrank zum Wohlfühlort statt zur Überforderung.

Und das Beste: Du brauchst weder einen freien Samstag noch eine halbe Tonne Motivation. Nur dich, ein bisschen Ehrlichkeit – und eventuell eine Tasse Kaffee (oder ein Glas Wein, je nach emotionalem Zustand).

 


Tipp 1: Das Ampelsystem – und tschüss, Jeans von 2004

Es gibt diese Teile, die wir seit vielen Jahren so durchschleifen. Kleidung, die nicht richtig passt, wir das Material nicht mögen, oder die uns irgendwie einfach nicht so steht. Diese Teile verstopfen deinen Kleiderschrank und nehmen dir die Sicht auf die wirklich wichtigen Dinge.

So geht’s: Teile deine Kleidung in drei Kategorien:

  • Grün: Lieblingsteil, sitzt, lässt sich super kombinieren  – bleibt.

  • Gelb: Vielleicht – nochmal anprobieren, du möchtest dich noch nicht so richtig trennen, steht unter Beobachtung

  • Rot: Kommt weg. Oder bekommt ein neues Zuhause.

Pro-Tipp: Mach ein Selfie in den gelben Teilen. Sieht es aus wie du? Oder wie deine Vergangenheit?
Und dann – mutig entscheiden!

 


Tipp 2: Der Kleiderbügel-Trick – dein Schrank, das geheime Archiv

Die Wahrheit hängt oft… falsch herum.

Häng alle Kleiderbügel verkehrt ein.
Immer wenn du etwas anziehst hängst du den Bügel danach richtig herum zurück. Nach 3 Monaten schaust du dir mal an, welche Teile noch verkehrt herum hängen. Diese Teile hast du in der letzten Saison nicht getragen und du darfst dir nochmal überlegen, wie du sie neu kombinieren könntest. Oder aber ob du sie weg gibst und deinen Kleiderschrank davon befreist.

Und falls du jetzt denkst: „Aber das war doch mal teuer…“
Ja. Und das schlechte Gewissen war auch teuer. Behalte lieber deine Energie – nicht das Teil.


Tipp 3: Die Saison-Kiste – endlich wieder Überblick!

Sommer? Frühling? Oder doch Tiefwinter?
Wenn dein Schrank wettertechnisch alle vier Jahreszeiten gleichzeitig spielt, wird’s anstrengend.

Pack also alles weg, was nicht zur aktuellen Saison passt:

  • Im Sommer: Tschüss Wollpullis.

  • Im Winter: Bye-bye Spaghettiträger.

Lege dir eine Saison-Kiste an und packe hier alle Teile rein, die du die nächsten 3 Monate nicht tragen wirst.

 

💡 Plane dir alle 3 Monate 10 Minuten dafür ein. Dein zukünftiges Ich wird dir danken – vor allem morgens um 7.


Tipp 4: Farbordnung – klingt verrückt, macht aber süchtig

Ja, es klingt ein bisschen wie aus dem Leben einer Innenarchitektin mit Zwangsneurose – aber vertrau mir:

Sortiere deine Kleidung nach Farben.
Plötzlich wirkt dein Schrank wie Pinterest. Klar, harmonisch, inspirierend. Und: Du siehst sofort, was zusammenpasst. Außerdem beruhigt ein harmonisches Farbbild unser Auge und sorgt für ein neues Wohlfühl- Gefühl.

Kombis entdecken statt Teile suchen.
Und das alles ohne eine einzige App – nur mit deinem Schrank und einem Farbsystem.


Tipp 5: Stilvision & Outfitpotenzial – keine lauwarmen Pommes mehr

Kennst du das Gefühl, wenn ein Outfit irgendwie „geht“, aber nicht „strahlt“?
Wie Pommes ohne Salz. Oder Kaffee ohne Koffein. 😩

Frag dich bei jedem Teil:

  • Zahlt es auf meine Stilvision ein?

  • Kann ich mindestens 3 Looks damit bauen?

Wenn nicht: Einzelteile ohne Funktion dürfen gehen – oder sollten neu kombiniert werden.
Denn dein Stil ist ein System – kein Zufallsprodukt.


Bonus: Klarer Kleiderschrank = Klarerer Kopf

Ein ausgemisteter Kleiderschrank ist sorgt für frischen Wind in deinem Look und dafür, dass du wieder mehr Freude an deiner Kleidung und deinem Look bekommst. 
Du wirst sehen: Die morgendliche Outfitkrise wird ersetzt durch „Wow, das bin ja ich!“


Jetzt Lust auf mehr Klarheit bekommen?

Dann schau dir unbedingt mein Video „Den eigenen Stil finden mit der Mindful Wardrobe“ an.
Du lernst, wie du deinen Stil Schritt für Schritt entwickelst – ganz ohne Verkleidung, aber mit viel Persönlichkeit.

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Und jetzt: Lass uns diesen Schrank rocken – Stück für Stück.
Du musst nicht perfekt starten, du musst nur anfangen.

Liebe Grüße

Dunja

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